Dienstag, 6. Dezember 2016

Nikolaus


2 cents

Ich stelle mir Deutschland als Mutter vor, die sich einen Choleriker ins Haus geholt hat, der sie ständig erniedrigt und hin und  wieder vor ihren Kindern (dem Volk) grün und blau schlägt.
Den Kindern versichert sie dann jedes mal "Aber er wird sich ändern, vertraut mir, diesmal meint er es wirklich ernst...er liebt uns ja eigentlich..."

Als Kind sollte man von der Mutter erwarten können, dass sie aufhört um sich selbst zu kreisen und in erster Linie das Wohl der Kinder im Blick hat. Sich also trennt etc.

Als Kind braucht man ausserdem keine Tante, die neunmalklug verkündet, sie würde soetwas ja nicht zulassen, obwohl kein Mann etwas mit ihr zu tun haben will, weil sie...
(lassen wir das)

Und die Kinder brauchen auch keinen Onkel, der sie trösten will in dem er ihnen sagt sie sollen ihre Beine breit machen.

God bless y'all +

Montag, 5. Dezember 2016

Adventskalender

Mein Beitrag zum Adventskalender der Blogozese

 (Da mein Vorgänger meinen Namenspatron, also den Tagesheiligen vorweggepostet und somit 40 Jahre brav sein in den Wind gesetzt hat...;)



Also: 6 Minuten still werden vor Gott plus
 X Minuten zuhören.

Wünsche euch allen einen gesegeneten und besinnlichen Nikolaustag!

Morgen geht's dann hier weiter



Freitag, 18. November 2016

Shine

Matt 5, 14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus. 16 So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Montag, 14. November 2016

we do (not) have

 a high priest who is (un)able to sympathize with our weaknesses, (but) one who in every respect has been tempted as we are, yet without sin. Hebr 4,15




Sonntag, 2. Oktober 2016

Erntedank

Bei uns eher nicht so ein großes Ding (schade eigentlich), wie in Amerika, aber das hindert mich nicht daran es ausgiebig zu feiern. Und zwar jetzt und nicht erst , wenn die Amis soweit sind/ hier keiner feiert...

Grund zu danken habe ich jedenfalls  dieses Jahr genug :)


Hier das Rezept  
(St. Martin kommt bald und Weihnachten ist ja auch nicht mehr lange hin)

Gänsebrust  in Orangensauce (Gans  muss schwimmen), Gnocci und frittierte Rosenkohlblätter an nem ordentlichen Spätburgunder 

1 Kg Gänsebrust mit Knochen
Rosmarin (frisch)
Thymian (frisch)
Salz
Pfeffer
Knoblauch 
Würzmischung für Gans
3 Zwiebeln
1 Möhrchen 
1 Orange 
Apfel
Birne
1 Becher Creme fraiche 
100 ml Cointreau 
Gnocci (frisch)
Rosenkohl

Vortag:

Fleisch vom Knochen lösen, 1 Knoblauchzehe und 1 Zwiebel  grob würfeln, in Butter kurz anschwitzen. Mit ca. 2 Liter Wasser auffüllen. Salzen, Pfefferkörner (5-6) dazugeben und den  Knochen etwa 2 Std auskochen. Eventuell Wasser nachgiessen. Abseihen, auf 250ml reduzieren lassen. 

Gänsebrüste von überschüssigem Fett befreien. 
Fett kleinwürfeln, in der Pfanne auslassen. Zwischendurch öfter das Fett abgießen.
 Kleingehackte Zwiebel, Apfel, Birne (von jedem nur etwas)  andünsten und dann zum Fett.

Gänsebrustfilets würzen, Haut einschneiden und einzeln anbraten. Ausgelassenes Fett auch ins Schmalztöpfchen.

Bratensatz mit 50 ml Cointreau lösen, etwas Brühe (50ml) dazugeben, in den Bräter schütten. zusätzlich mit Rosmarin- und (Zitronen-)Thymian, 2 Orangenscheiben, 1 Möhrchen  (geachtelt) und 1 Zwiebel (in Ringe schnibbeln) auffüllen. Gänsebrüstchen mit der Haut nach oben darauf drapieren und mit Alufolie abdecken  (ein paar Löcher rein stechen)

Bei 80 Grad  (Umluft) bzw 100 (Ober-/Unterhitze) für 3 1/2 Std garen. Dabei 2 mal wenden.

Danach:
Filets in Alufolie wickeln, bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Sud von Gemüse befreien, alles über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.

(Filets kann man auch am nächsten Tag frisch zubereiten, wenn man Zeit und Lust dazu hat -und ein Kännchen zum Fett trennen...)

Tag X:

Filets bei 180/200 Grad in den Ofen. 

Rosenkohlblätter abpulen.

Brühe vom Fett befreien, mit etwas abgeriebener Orangenschale aufkochen, nochmals reduzieren lassen, mit 50ml Cointreau ablöschen und 100ml Creme fraiche unterrühren. Eventuell nachwürzen (Pfeffer)

Gnoccis kurz aufkochen, zur Seite stellen.
Soße  bei geringer Hitze weiter köcheln lassen.

Rosenkohlblätter für 5 Minuten in Salzwasser kochen. Abgießen. 
Ausreichend Butter in der Pfanne zerlassen, Rosenkohlblätter andünsten, bis das überschüssige Wasser verdampft ist. Semmelbrösel dazugeben. 

Während des Anröstens Fleisch aufschneiden und Teller anrichten.

Bon Appetit!


Mittwoch, 28. September 2016

Programmtipp

Missbrauch  im Internet.
Betrifft übrigens nicht nur Kinder/ Jugendliche/Frauen.
Finde, da könnten wir uns als katholische Blogger ein paar Gedanken zu machen.

Thema Missbrauch durch Polizeibeamte (US)
https://twitter.com/AP/status/780844799016435714

Themenabend (ARD)

https://twitter.com/DasErste/status/780725263835463680

Montag, 26. September 2016

Lesehore

Lesehore

² O Gott, komm mir zu Hilfe.
³ Herr, eile mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Halleluja.

HYMNUS

Göttliches Wort, der Gottheit Schrein, 
führ uns in dein Geheimnis ein.
Brennender Dornbusch, der nicht verbrennt, 
nenn uns den Namen, den niemand kennt.
Wolkensäule voll Herrlichkeit, 
geh uns voran im Dunkel der Zeit.
Schlüssel Davids, der öffnet und schließt, 
weis uns die Quelle, die immer fließt.
Logos, Wort und Antwort zugleich,
erschließe uns das Gottesreich.

PSALMODIE

1. Ant. Wende dein Ohr mir zu, erlöse mich bald.
Ps 31,2-9
Geborgen in Gottes Händen
Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. (Lk 23,46)
Herr, ich suche Zuflucht bei dir. †Lass mich doch niemals scheitern; * rette mich in deiner Gerechtigkeit!
Wende dein Ohr mir zu, * erlöse mich bald!
Sei mir ein schützender Fels, *eine feste Burg, die mich rettet.
Denn du bist mein Fels und meine Burg; * um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten.
Du wirst mich befreien aus dem Netz, das sie mir heimlich legten; * denn du bist meine Zuflucht.
In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist; * du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.
Dir sind alle verhasst, die nichtige Götzen verehren, * ich aber verlasse mich auf den Herrn.
Ich will jubeln und über deine Huld mich freuen; † denn du hast mein Elend angesehn, * du bist mit meiner Not vertraut.
Du hast mich nicht preisgegeben *der Gewalt meines Feindes, hast meinen Füßen freien Raum geschenkt.
Ehre sei dem Vater und dem Sohnund dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
1. Ant. Wende dein Ohr mir zu, erlöse mich bald.
2. Ant. Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht.
Ps 31,10-17
Geborgen in Gottes Händen
Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. (Lk 23,46)
Herr, sei mir gnädig, denn mir ist angst; * vor Gram zerfallen mir Auge, Seele und Leib.
In Kummer schwindet mein Leben dahin, * meine Jahre verrinnen im Seufzen.
Meine Kraft ist ermattet im Elend, * meine Glieder sind zerfallen.
Zum Spott geworden bin ich all meinen Feinden, † ein Hohn den Nachbarn, ein Schrecken den Freunden; * wer mich auf der Straße sieht, der flieht vor mir.
Ich bin dem Gedächtnis entschwunden wie ein Toter, * bin geworden wie ein zerbrochenes Gefäß.
Ich höre das Zischeln der Menge - Grauen ringsum. † Sie tun sich gegen mich zusammen; * sie sinnen darauf, mir das Leben zu rauben.
Ich aber, Herr, ich vertraue dir, *ich sage: «Du bist mein Gott.»
In deiner Hand liegt mein Geschick; * entreiß mich der Hand meiner Feinde und Verfolger!
Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht, * hilf mir in deiner Güte!
Ehre sei dem Vater und dem Sohnund dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
2. Ant. Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht.
3. Ant. Gepriesen sei der Herr, der wunderbar an mir gehandelt hat.
Ps 31,20-25
Geborgen in Gottes Händen
Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. (Lk 23,46)
Wie groß ist deine Güte, Herr, *die du bereithältst für alle, die dich fürchten und ehren;
du erweist sie allen, * die sich vor den Menschen zu dir flüchten.
Du beschirmst sie im Schutz deines Angesichts * vor dem Toben der Menschen.
Wie unter einem Dach bewahrst du sie * vor dem Gezänk der Zungen.
Gepriesen sei der Herr, der wunderbar an mir gehandelt * und mir seine Güte erwiesen hat zur Zeit der Bedrängnis.
Ich aber dachte in meiner Angst: *Ich bin aus deiner Nähe verstoßen.
Doch du hast mein lautes Flehen gehört, * als ich zu dir um Hilfe rief.
Liebt den Herrn, all seine Frommen! † Seine Getreuen behütet der Herr, * doch den Hochmütigen vergilt er ihr Tun mit vollem Maß.
Euer Herz sei stark und unverzagt, * ihr alle, die ihr wartet auf den Herrn.
Ehre sei dem Vater und dem Sohnund dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
3. Ant. Gepriesen sei der Herr, der wunderbar an mir gehandelt hat.
² Führe mich in deiner Treue und lehre mich.
³ Denn du bist der Gott meines Heiles.

ERSTE LESUNG

Jdt 5,1-24
Holofernes, dem Oberbefehlshaber des assyrischen Heeres, wurde gemeldet, dass die Israeliten sich zum Krieg gerüstet, die Gebirgspässe gesperrt, alle hohen Bergkuppen befestigt und in der Ebene Hindernisse angelegt hatten.
Da entbrannte sein Zorn. Er berief alle Fürsten von Moab, die Heerführer von Ammon und alle Statthalter der Küstengebiete zu sich
und sagte zu ihnen: Sagt mir, ihr Söhne Kanaans, was ist das für ein Volk, das da im Bergland haust? Wie heißen die Städte, die es bewohnt? Wie groß ist die Streitmacht dieser Leute und worin liegt ihre Kraft und Stärke? Wer gebietet über sie als König und Anführer ihres Heeres?
Und warum haben sie allein von allen Bewohnern des Westens es abgelehnt, mir zu huldigen?
Da antwortete ihm Achior, der Anführer aller Ammoniter: Möge mein Herr anhören, was sein Knecht ihm zu sagen hat. Ich will dir die Wahrheit sagen über dieses Volk, das in dem Bergland hier in deiner Nähe wohnt; kein falsches Wort soll aus dem Mund deines Knechtes kommen.
Diese Leute stammen von den Chaldäern ab.
Sie hatten sich zuerst in Mesopotámien niedergelassen, weil sie den Göttern ihrer Väter im Land der Chaldäer nicht mehr dienen wollten.
Sie waren nämlich von dem Glauben ihrer Vorfahren abgewichen und hatten ihre Verehrung dem Gott des Himmels zugewandt, zu dessen Erkenntnis sie gelangt waren. Deshalb hatten die Chaldäer sie aus dem Bereich ihrer Götter vertrieben und sie waren nach Mesopotámien geflohen, wo sie sich einige Zeit aufhielten.
Doch ihr Gott gebot ihnen, ihren Wohnsitz zu verlassen und in das Land Kanaan weiterzuziehen. Hier ließen sie sich nieder und wurden reich an Gold, Silber und an riesigen Herden.
Weil aber eine Hungersnot über das Land Kanaan hereinbrach, zogen sie nach Ägypten und blieben dort, solange sie Nahrung fanden. Dort wuchsen sie zu einer gewaltigen Menge heran und ihr Volk war nicht mehr zu zählen.
Da schritt der König von Ägypten gegen sie ein. Arglistig befahl er ihnen, in mühseliger Arbeit Ziegel herzustellen. Man unterdrückte sie und machte sie zu Sklaven.
Sie aber schrien zu ihrem Gott und dieser schlug das ganze Land Ägypten mit Plagen, gegen die es keine Abhilfe gab. Darauf jagten die Ägypter sie aus ihrem Land fort.
Gott aber trocknete das Rote Meer vor ihnen aus.
Er führte sie den Weg zum Sínai und nach Kadesch-Barnea und sie vertrieben alle Bewohner der Wüste.
Dann ließen sie sich im Land der Amoriter nieder und vernichteten mit ihrem Heer alle Einwohner von Heschbon. Danach überschritten sie den Jordan, nahmen das ganze Bergland in Besitz,
verjagten die Kanaaniter, die Perisiter, Jebusiter, Sichemiter und alle Girgaschiter und ließen sich dort für lange Zeit nieder.
Solange sie sich nicht gegen ihren Gott versündigten, blieb das Glück ihnen treu; denn ihnen steht ein Gott bei, der das Unrecht hasst.
Als sie aber von dem Weg abwichen, den er ihnen gewiesen hatte, wurden sie in vielen Kriegen mehr und mehr aufgerieben und schließlich als Gefangene in ein fremdes Land verschleppt. Der Tempel ihres Gottes wurde dem Erdboden gleichgemacht und ihre Städte fielen ihren Feinden in die Hand.
Jetzt aber haben sie sich wieder ihrem Gott zugewandt und sind aus den Ländern heimgekehrt, in die sie verstreut worden waren. Sie haben Jerusalem, wo ihr Heiligtum steht, wieder in Besitz genommen und das verlassene Bergland von neuem besiedelt.
Wenn nun, mein Herr und Gebieter, auf diesem Volk eine Schuld lastet und sie sich gegen ihren Gott versündigt haben und wenn wir uns vergewissert haben, dass dieser Anlass zum Unheil bei ihnen vorliegt, dann können wir hinaufziehen und sie vernichtend schlagen.
Wenn aber ihr Volk sich nichts zu Schulden kommen ließ, dann möge mein Herr nur ja davon Abstand nehmen. Sonst würde ihnen nämlich ihr Herr und Gott Hilfe leisten und wir müssten uns dann vor aller Welt schämen.
Diese Rede des Achior rief bei allen Soldaten, die im Umkreis des Zeltes standen, Empörung hervor. Die Offiziere des Holofernes sowie alle Bewohner der Küstengebiete und von Moab forderten, man solle ihn niederhauen.
Sie sagten: Wir haben doch keine Angst vor den Israeliten. Sie sind doch ein Volk, das weder die Macht noch die Kraft hat für einen harten Feldzug.
Darum, Gebieter Holofernes, wollen wir hinaufziehen; sie sollen deinem ganzen Heer zum Fraß dienen.

RESPONSORIUM

³ Solange die Israeliten sich nicht gegen ihren Gott versündigten, blieb das Glück ihnen treu; * denn ihnen steht ein Gott bei, der das Unrecht hasst.
² Sie haben Jerusalem wieder in Besitz genommen und das verlassene Bergland von neuem besiedelt. * Denn ihnen steht ein Gott bei, der das Unrecht hasst.

ZWEITE LESUNG

Aus dem Buch "Die Frau in Ehe und Beruf".
Edith Stein (+ 1942)
Eingliederung der Frau in das Corpus Christi mysticum Wenn schon eine natürliche menschliche Gemeinschaft mehr ist als ein loser Verband von einzelnen Individuen, wenn wir schon hier ein Verwachsen zu einer Art organischer Einheit feststellen können, so gilt das in eminentem Sinne von der übernatürlichen Gemeinschaft der Kirche. Die Verbindung der Seele mit Christus ist etwas anderes als die Gemeinschaft zwischen irdischen Personen: sie ist ein Hineinwachsen und Hineinwurzeln (das sagt das Gleichnis vom Weinstock und den Reben), das mit der Taufe anhebt und durch die andern Sakramente ständig verstärkt und in verschiedener Richtung ausgestaltet wird. Dies reale Einswerden mit Christus hat aber ein Glied-zu-Glied-Werden mit allen Christen zur Folge. So gestaltet sich die Kirche zum mystischen Leib Christi. Der Leib ist ein lebendiger Leib, und der Geist, der ihn belebt, ist der Geist Christi, der vom Haupt den Gliedern zuströmt. Der Geist aber, der von Christus ausströmt, ist der Heilige Geist: So ist die Kirche der Tempel des Heiligen Geistes. Trotz der realen organischen Einheit von Haupt und Leib steht die Kirche gleich einer selbständigen Person neben Christus. Als Sohn des ewigen Vaters lebte Christus vor aller Zeit und allem Menschendasein. Durch die Schöpfung lebte die Menschheit, ehe Christus ihre Natur annahm und in sie einging. Indem er in sie einging, hat er sein göttliches Leben in sie hineingetragen, indem er sie durch das Erlösungswerk aufnahmefähig für die Gnade machte und sie mit der Gnade erfüllte, hat er sie aus sich neu erzeugt. Die Kirche ist die aus Christus neu erzeugte, erlöste Menschheit. Die Urzelle dieser erlösten Menschheit ist Maria, in der sich zuerst die Reinigung und Heiligung durch Christus, das Erfülltwerden mit dem Heiligen Geist vollzog. Ehe der Menschensohn aus der Jungfrau geboren wurde, erzeugte der Gottessohn eben diese Jungfrau als die Gnadenvolle und in und mit ihr die Kirche. So steht sie als ein neues Geschöpf neben ihm, obwohl unlöslich mit ihm verbunden. Jede Seele, die durch die Taufe gereinigt und in den Gnadenstand erhoben wird, ist dadurch durch Christus erzeugt und für Christus geboren. Sie wird aber erzeugt in der Kirche und geboren durch die Kirche. Die Organe der Kirche sind es, durch die jedes neue Glied gebildet und mit göttlichem Leben erfüllt wird. So ist die Kirche die Mutter aller Erlösten. Sie ist es aber durch die innigste Vereinigung mit Christus, indem sie als sponsa Christi an seiner Seite steht und sein Werk, die Erlösung der Menschheit, mit ihm wirkt.

RESPONSORIUM

³ Gesegnet bist du, meine Tochter, von Gott, dem Allerhöchsten, * mehr als alle anderen Frauen auf der Erde.
² Gott möge dir ewigen Ruhm schenken und dich mit Segensgütern belohnen. * Mehr als alle anderen Frauen auf der Erde.
Oration Großer Gott, du offenbarst deine Macht vor allem im Erbarmen und im Verschonen. Darum nimm uns in Gnaden auf, wenn uns auch Schuld belastet. Gib, dass wir unseren Lauf vollenden und zur Herrlichkeit des Himmels gelangen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
² Singet Lob und Preis.
³ Dank sei Gott, dem Herrn.

Samstag, 10. September 2016

Kleider machen Leute

Gestern habe ich ein paar interessante Erfahrungen gemacht...Im Zusammenhang mit einem Traum 2 Tage vorher wird n Schuh daraus...

Ich muss dazu sagen, dass ich sehr selten,ich nenne es mal "reale" Träume, bzw überhaupt Träume habe, also Träume, die nicht iwie etwas reflektieren, das ich tagsüber erlebt oder durchdacht habe.

Wie gesagt, hatte ich gestern ein paar Begegnungen mit unterschiedlichen Leuten, indirekt.

1. Morgens beim Einkaufen, Jogginghose und weitem T- Shirt, vor mir eine Afrikanerin im Spitze und hauteng. An der Ecke zwei Asis mittleren Alters, kommentierend.


2. Mittags, vom Arzt kommend, ordentlich angezogen und gestylt, PokemonGo zockend. Zwei "besorgte" Mittelklasse, Männer hinter mir meinen "'unsere' Frauen können jetzt noch nicht mal mehr 'so' rumlaufen, ohne dass die [ieine Bezeichnung für] Flüchtlinge es nicht als Einladung auffassen und denken 'sie' wären Freiwild ". Mein erster Gedanke war "Als wenn ich mich nicht selber verteidigen könnte und euch dazu bräuchte" statt es ihnen um die Ohren zu hauen habe ich stattdessen angefangen ein Marienlied zu pfeifen. Deren Anblick beim Vorbeigehen nach zu urteilen waren sie der Typ verheiratet-ein-bis-zwei-kinder, Samstag nachts im "Saitensprung" iwelche Tussen abschleppend. Nächster Gedanke "Nur Schiss, dass sie in Zukunft ne Muschi weniger am WE flach legen können" und "Wer betrachtet hier eigentlich wen als Freiwild?!"...

3. Zwei Minuten später eine Gruppe von Asylbewerbern freundlich guckend, aber nicht aufdringlich oder kommentierend etc. an mit vorbeigehend.

Natürlich kann man unter dem will ich das ganze nicht pauschalisieren.

Was mir zumindest an den ersten beiden Beispielen aufgefallen ist, dass sie alle davon "träumen" der Held zu sein, der eine vermeintlich schwache Frau rettet.
Zumindest solange sie nicht in Jogginghose rumrennt oder Zuhause auf die Kinder aufpasst etc.

Meh.

Nun der Traum.
Ich glaube übrigens, dass Gott nicht nur Zugang zu unseren Gedanken und die Gefühlen hat, sondern auch zu unseren Unterbewusstsein, unsere Erinnerungen etc. und darauf auch ab und zu "einwirkt". (Nicht nur Er übrigens) Aber es spielt zum Verständnis keine Rolle, ob man an Gott glaubt, Ihn so erlebt, oder eben nicht.

In der Realität war es anders, im Traum aber hatte mich ein Onkel von mir, vor allen anderen auf einer Familienfeier kurz, vom Knöchel aufwärts, zwischen den Beinen, bis hoch zum Bauch angegrapscht. Ich verfiel in Schockstarre, die anderen redeten über mich und nannten mich Schlampe... (In der Realität hatte er meine Eltern gefragt, ob es Ihnen lieber wäre, ich ziehe nachts durch die Kneipen, als zum Gottesdienst zu gehen, danach "durfte" er nicht mehr mit mir reden...und ich hatte nie ieinen Gedanken an meinen Onkel in sexueller Hinsicht.)

Dann schwang der Traum in eine andere Richtung. Ich war in Bayern. Meine Mutter und Halbschwester hatten auf meine Katze aufgepasst während ich vermutlich im Krankenhaus oder so war und wollten sie dann nicht mehr rausrücken.  Erst dachte ich sie hätten sie verhungern lassen  (passte zu meiner Mutter), dann habe ich rausgefunden dass sie noch lebt und sie sie mir nicht wiedergeben wollten. Ich habe dann eine Zeit lang bei ihrem Theater mitgespielt und meinen Katze gerettet.

Die Frauen kommen dabei also auch nicht gut weg... Neid und Eifersucht gepaart mit Hass.
Dass man von Heiden nicht viel erwarten kann ist klar, "Christen" kommen damit nicht durch. Auch nicht in diesem, finde leider nichts treffenderes, verfickten Internet. Aber ich bete, dass Gott eurer Seele gnädig sein wird, vielleicht.
Wir müssen ja nicht jedem vergeben.
Halleluja


















Kleider machen Leute

Gestern habe ich ein paar interessante Erfahrungen gemacht...Im Zusammenhang mit einem Traum 2 Tage vorher wird n Schuh daraus...

Ich muss dazu sagen, dass ich sehr selten,ich nenne es mal "reale" Träume, bzw überhaupt Träume habe, also Träume, die nicht iwie etwas reflektieren, das ich tagsüber erlebt oder durchdacht habe.

Wie gesagt, hatte ich gestern ein paar Begegnungen mit unterschiedlichen Leuten, indirekt.

1. Morgens beim Einkaufen, Jogginghose und weitem T- Shirt, vor mir eine Afrikanerin im Spitze und hauteng. An der Ecke zwei Asis mittleren Alters, kommentierend.


2. Mittags, vom Arzt kommend, ordentlich angezogen und gestylt, PokemonGo zockend. Zwei "besorgte" Mittelklasse, Männer hinter mir meinen "'unsere' Frauen können jetzt noch nicht mal mehr 'so' rumlaufen, ohne dass die [ieine Bezeichnung für] Flüchtlinge es nicht als Einladung auffassen und denken 'sie' wären Freiwild ". Mein erster Gedanke war "Als wenn ich mich nicht selber verteidigen könnte und euch dazu bräuchte" statt es ihnen um die Ohren zu hauen habe ich stattdessen angefangen ein Marienlied zu pfeifen. Deren Anblick beim Vorbeigehen nach zu urteilen waren sie der Typ verheiratet-ein-bis-zwei-kinder, Samstag nachts im "Saitensprung" iwelche Tussen abschleppend. Nächster Gedanke "Nur Schiss, dass sie in Zukunft ne Muschi weniger am WE flach legen können" und "Wer betrachtet hier eigentlich wen als Freiwild?!"...

3. Zwei Minuten später eine Gruppe von Asylbewerbern freundlich guckend, aber nicht aufdringlich oder kommentierend etc. an mit vorbeigehend.

Natürlich kann man unter dem will ich das ganze nicht pauschalisieren.

Was mir zumindest an den ersten beiden Beispielen aufgefallen ist, dass sie alle davon "träumen" der Held zu sein, der eine vermeintlich schwache Frau rettet.
Zumindest solange sie nicht in Jogginghose rumrennt oder Zuhause auf die Kinder aufpasst etc.

Meh.

Nun der Traum.
Ich glaube übrigens, dass Gott nicht nur Zugang zu unseren Gedanken und die Gefühlen hat, sondern auch zu unseren Unterbewusstsein, unsere Erinnerungen etc. und darauf auch ab und zu "einwirkt". (Nicht nur Er übrigens) Aber es spielt zum Verständnis keine Rolle, ob man an Gott glaubt, Ihn so erlebt, oder eben nicht.

In der Realität war es anders, im Traum aber hatte mich ein Onkel von mir, vor allen anderen auf einer Familienfeier kurz, vom Knöchel aufwärts, zwischen den Beinen, bis hoch zum Bauch angegrapscht. Ich verfiel in Schockstarre, die anderen redeten über mich und nannten mich Schlampe... (In der Realität hatte er meine Eltern gefragt, ob es Ihnen lieber wäre, ich ziehe nachts durch die Kneipen, als zum Gottesdienst zu gehen, danach "durfte" er nicht mehr mit mir reden...und ich hatte nie ieinen Gedanken an meinen Onkel in sexueller Hinsicht.)

Dann schwang der Traum in eine andere Richtung. Ich war in Bayern. Meine Mutter und Halbschwester hatten auf meine Katze aufgepasst während ich vermutlich im Krankenhaus oder so war und wollten sie dann nicht mehr rausrücken.  Erst dachte ich sie hätten sie verhungern lassen  (passte zu meiner Mutter), dann habe ich rausgefunden dass sie noch lebt und sie sie mir nicht wiedergeben wollten. Ich habe dann eine Zeit lang bei ihrem Theater mitgespielt und meinen Katze gerettet.

Die Frauen kommen dabei also auch nicht gut weg... Neid und Eifersucht gepaart mit Hass.
Dass man von Heiden nicht viel erwarten kann ist klar, "Christen" kommen damit nicht durch. Auch nicht in diesem, finde leider nichts treffenderes, verfickten Internet. Aber ich bete, dass Gott eurer Seele gnädig sein wird, vielleicht.
Wir müssen ja nicht jedem vergeben.
Halleluja


















Samstag, 3. September 2016

Facts

Jesaja 54
14 Du wirst auf Gerechtigkeit gegründet sein. Du bist fern von Bedrängnis, denn du brauchst dich nicht mehr zu fürchten und bist fern von Schrecken; er kommt an dich nicht heran. 15 Wenn dich jemand angreift, misslingt es, denn es geschieht ohne mich; wer dich angreift, fällt im Kampf gegen dich. 16 Ich habe den Schmied erschaffen, der das Kohlenfeuer entfacht und Waffen erzeugt, wie es seinem Handwerk entspricht. Ich habe auch den, der vernichtet, erschaffen, damit er zerstört. 17 Keine Waffe wird etwas ausrichten, die man gegen dich schmiedet; jede Zunge, die dich vor Gericht verklagt, strafst du Lügen. Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn: Von mir kommt ihre Rettung Spruch des Herrn.

Mittwoch, 31. August 2016

Thoughts


Röm 5,8 Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren

1. Man muss nicht warten, bis man "perfekt" ist, um zu Gott zu gehen

2. In seiner Gegenwart ist für Sünde/ Schuld/ Versuchung kein Platz, deshalb "fühlt man sich nur iwie besser" oder frei, sondern man erlebt diese Freiheit  (die übrigens mit nichts was man iwie so kennt vergleichen kann.)

3. Kann man so oft zu IHM gehen, wie man sich traut/ will 

Samstag, 27. August 2016

Ende

...des Sommerlochs, Zeit für...

Urlaub is schon was Feines :))

Ich werde ein Buch schreiben, so Gott will, deshalb wird es hier auch weiterhin ruhig zugehen (hoffentlich nicht ganz still)

Es handelt von einem Gärtner, der seinen Hund misshandelt und ihn auf die "Haus"Katze ansetzt, seine mysteriöse Beziehung zu einem Rosenbusch, über das sogar die Erwachsenen rätseln und diskutieren, zumindest bis die 3 Kinder auftauchen, dann wechseln sie immer das Thema.
Also machen die 3 Pläne und kommen dieser und anderen Dingen auf den Grund.
They're gonna love it :)

Das Buch ist eigentlich schon fertig, jetzt muss ich es "nur" noch schreiben...
Schreiben fällt mir immer besonders schwer, ähnlich wie regelmäßige Gebetszeiten...
Aber ich weiß, man kann es schaffen

Heaven help me!
Pray for me please :)

Sonntag, 14. August 2016

Zum Tage

HYMNUS

Heil dem Tage, der unsre Tage krönt, Tag des Sieges, da Christus auferstand, Tag der Sonne, die alle Welt verklärt: Tag des Christus.

 Licht vom Himmel hellt unser Dunkel auf: Christus öffnet Gräber und Totenreich,
 stiftet Frieden, einigt im Neuen Bund Erd’ und Himmel.

 Triumphierend steht er vom Grabe auf, hebt uns Menschen in die erlöste Welt, führt dem Vater seinen verlorenen Sohn in die Arme.

 Brüder werden Engel und Selige, Christi Liebe eint sie verklärt im Licht, und sie singen ihm, der als Sieger thront, Freudenhymnen.

 In die Chöre seliger Himmelslust mischt die Kirche rings auf dem Erdenrund tausendstimmig jauchzend den Jubelruf "Halleluja".

 Siegbezwungen ist nun des Todes Macht, Siegesfreude füllt unsere Seele ganz: Gott im Himmel Ehre und Herrlichkeit, Fried’ auf Erden.

 Amen.

Donnerstag, 28. Juli 2016

Heiligkeit



Der Weg zur Heiligkeit/Nähe(er) zu Gott/ mehr Freiheit, Glück/Zufriedenheit, Freude etc., ist vergleichbar mit einer Treppe.
Wenn diese, z.B., 10 Stufen hätte, sind sich die Personen auf den ersten 5 mehr oder weniger gar nicht bewusst, dass sie sich auf der Treppe befinden. Die Verantwortung derjenigen auf den oberen Stufen besteht darin, die anderen (und auch sich selbst) auf die nächste Stufe aufmerksam zu machen, ohne von sich oder dem anderen zu verlangen mehrere oder alle Stufen auf einmal zu meistern.

Das "Ding" ist nämlich, dass egal auf welcher Stufe man gerade steht, "es" einem alles an Kraft abverlangt, die nächste Stufe zu erreichen. 

Aber egal wo man sich befindet und ob man sich dazu entscheidet weiter zu gehen oder sich iwie einzurichten, man bleibt/ befindet sich in der Gnade Gottes [mehr oder weniger]

P.S.: ein erster Schritt könnte sein über sich selbst schlecht zu reden, wenn man einen Fehler gemacht, oder eine schlechte Entscheidung getroffen hat/hatte (z.B. "ich Idiot" "wie konnte ich?!"...) bzw sich selbst dafür zu verdammen, denn Gott tut dies auch nicht und wir sind nicht größer, oder "-schlauer", als Gott ;)

Montag, 25. Juli 2016

Stimmen

‘It was not his fault,’ she said at last. ‘I suppose our marriage was just a mistake.’ The Director said nothing. ‘What would you – what would the people you are talking of – say about a case like that?’ ‘I will tell you if you really want to know,’ said the Director.
‘Please,’ said Jane reluctantly. ‘They would say,’ he answered, ‘that you do not fail in obedience through lack of love, but have lost love because you never attempted obedience.’

 Something in Jane that would normally have reacted to such a remark with anger or laughter was banished to a remote distance (where she could still, but only just, hear its voice) by the fact that the word Obedience – but certainly not obedience to Mark – came over her, in that room and in that presence, like a strange oriental perfume, perilous, seductive and ambiguous …

 ‘Stop it!’ said the Director, sharply. Jane stared at him, open mouthed. There were a few moments of silence during which the exotic fragrance faded away. ‘You were saying, my dear?’ resumed the Director.

‘I thought love meant equality,’ she said, ‘and free companionship.’ ‘Ah, equality!’ said the Director. ‘We must talk of that some other time. Yes, we must all be guarded by equal rights from one another’s greed, because we are fallen. Just as we must all wear clothes for the same reason. But the naked body should be there underneath the clothes, ripening for the day when we shall need them no longer.

Equality is not the deepest thing, you know.’ ‘I always thought that was just what it was. I thought it was in their souls that people were equal.’ ‘You were mistaken,’ said he gravely. ‘That is the last place where they are equal. Equality before the law, equality of incomes – that is very well. Equality guards life; it doesn’t make it. It is medicine, not food.
‘But surely in marriage …?’ ‘Worse and worse,’ said the Director. ‘Courtship knows nothing of it; nor does fruition. What has free companionship to do with that? Those who are enjoying something, or suffering something together, are companions. Those who enjoy or suffer one another, are not. Do you not know how bashful friendship is? Friends – comrades – do not look at each other. Friendship would be ashamed …’ ‘I thought,’ said Jane and stopped. ‘I see,’ said the Director. ‘It is not your fault.They never warned you. No one has ever told you that obedience – humility – is an erotic necessity. You are putting equality just where it ought not to be.

Quelle




Donnerstag, 21. Juli 2016

Exerzitienbegleiter


»Christus hat mich … gesandt …, das Evangelium zu verkünden; doch nicht mit Wortweisheit, damit das Kreuz Christi nicht seiner Kraft beraubt werde. Denn das Wort vom Kreuz ist zwar denen, die verlorengehen, Torheit; denen aber, die selig werden, das ist uns, ist es Gottes Kraft.«
 »… die Juden fordern Wunderzeichen, und die Griechen suchen Weisheit; wir aber verkünden Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Anstoß, den Heiden aber eine Torheit, den Berufenen dagegen, Juden sowohl als Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit; weil das Törichte, das von Gott kommt, die Weisheit übertrifft; und das Schwache, das von Gott kommt, mehr vermag als die Menschen.

« Das »Wort vom Kreuz« ist das Evangelium Pauli – die Botschaft, die er Juden und Heiden verkündet.
Es ist schlichtes Zeugnis, ohne jeden Redeschmuck, ohne jeden Versuch, durch Vernunftgründe zu überzeugen. Es schöpft seine ganze Kraft aus dem, was es verkündet. Und das ist das Kreuz Christi, d. h. der Kreuzestod Christi und der gekreuzigte Christus selbst. Christus ist Gottes Kraft und Gottes Weisheit nicht nur als Gottgesandter, Gottes Sohn und selbst Gott, sondern als Gekreuzigter.

Denn der Kreuzestod ist das von Gottes unergründlicher Weisheit ersonnene Mittel der Erlösung. Um zu zeigen, daß Menschenkraft und Menschenweisheit unfähig sind, die Erlösung zu wirken, gibt er die erlösende Kraft dem, der nach menschlichen Maßstäben schwach und töricht erscheint; der aus sich selbst nichts sein will, sondern allein Gottes Kraft in sich wirken läßt; der sich selbst »ausgeleert« hat und »gehorsam geworden« ist »bis zum Tode am Kreuz.«


Die erlösende Kraft: das ist die Macht, die zum Leben zu erwecken, in denen das göttliche Leben erstorben war durch die Sünde. Diese erlösende Kraft des Kreuzes ist eingegangen in das »Wort vom Kreuz« und geht durch dieses Wort über auf alle, die
es aufnehmen, die sich ihm öffnen, ohne Wunderzeichen und Gründe menschlicher Weisheit zu verlangen;

in ihnen wird es zu jener lebenspendenden und -formenden Kraft, die wir Kreuzeswissenschaft nannten. Paulus selbst hat es darin zur Vollendung gebracht: »Durch das Gesetz bin ich … dem Gesetz abgestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus an das Kreuz geheftet. Ich lebe aber, doch nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Sofern ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich dahingegeben hat.«

In jenen Tagen, als es Nacht war um ihn, aber licht wurde in seiner Seele, hat der Eiferer für das Gesetz erkannt, daß das Gesetz nur Lehrmeister war auf dem Wege zu Christus. Es konnte vorbereiten auf den Empfang des Lebens, aber selbst kein Leben geben. Christus hat das Joch des Gesetzes auf sich genommen, indem er es vollkommen erfüllte und für und durch das Gesetz starb. Eben damit hat er die vom Gesetz befreit, die von ihm das Leben empfangen wollen.

Quelle

Sonntag, 10. Juli 2016

Gedanken zur Ehe


Mk 10,9 "Was aber >Gott< verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen."

Also, was ER verbindet, nicht was wir denken, was gut für uns wäre (wobei sich das nicht unbedingt ausschließt)

Eine Ehe, in der man in und mit IHm verbunden ist, hat Bestand, weil

-Menschen einen immer irgendwie enttäuschen (selten absichtlich)
-Man selbst auch Mensch ist und andere gelegentlich verletzt
-Gott kein Mensch ist und die Lücken die wir reißen ausfüllt und heilt
-Gott auch die Löcher in uns stopfen kann, die kein Mensch (und auch nichts anderes) ausfüllen kann

Freitag, 27. Mai 2016

Zum Tage


Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.  Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.  Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts (1. Kor 13)

Mittwoch, 25. Mai 2016

Schockbilder

...auf Zigarettenschachteln...

O.k., machen wir das Fass mal auf

Hartz IV-Klinik reloaded :))


Fakten:
Nur eine erlaubte Raucherecke auf dem kompletten Gelände

Einschluss von 23-6 Uhr morgens (alle Türen!)

Rauchverbot in den Zimmern und auf den Balkonen

Nichtraucher"motivation" unter dem Motto: "Ihr fallt dem Staat und den Steuerzahlern zur Last!"

Im Raucherpavillon fast ausschließlich zentnerschwere (100 Kilo+)und/oder schwerkranke (Krebs, Diabetes, Psyche) Leute aus der Unter-/Arbeiterschicht. Also hauptsächlich Leute die mit ihrer Krankheit eh schon gestraft genug sind, plus beschränktem oder fehlendem Selbstwertgefühl
...etc pp


Warnhinweise und Schockbilder auf jeder Schachtel Zigaretten und das ständige "missionieren ebenso behinderter (weil trotzdem krank oder fett etc) Nichtraucher  tragen NUR dazu bei, dass die Leute sich noch miserabler fühlen/ sich noch mehr hassen, als sie es eh schon tun, was dazu führt, dass sie noch mehr rauchen, fressen, saufen etc

Das kann man zynisch, perfide, asozial oder einfach nur "behindert" nennen. Jedenfalls wäre es weder wirtschaftlich noch politisch (wo kämen wir denn hin, ließe sich der einfältige, frustrierte "Mob" nicht in die Hände von Rechtspopulisten spielen lassen?)  von Vorteil, würden alle heute mit dem rauchen, saufen, fressen etc aufhören.

Wenn es wirklich die Absicht des Staates/ der sich selbst profilieren wollenden Bessermensch_innen wäre, das z.B. Raucher vom Tabakkonsum ablassen, würden Nikotinpflaster nicht mehr kosten als eine Wochenration Tabak und man (vor allem Kranke, Rentner und Arbeitslose) bekäme sie auf Rezept. Wäre billiger, als alle möglichen Kampagnen zu finanzieren und die Steuerzahler noch mehr zu belasten. Theoretisch.



Ich meine das Ganze ist in etwa so, wie einem Missbrauchsopfer zu sagen "Du hättest dich anders anziehen sollen und wirst es sowieso nie zu irgendwas bringen. Geh doch anschaffen!"



"für manche wäre es besser, sie würden sich mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer schmeißen" hat Jesus mal gesagt (wer suchet, der findet ;))

Aber vielleicht hilft es dem/der ein oder anderen auch den Satz davor (also "Du hättest...") nochmal zu lesen. Vor dem Spiegel. Zu sich selbst.

Mongos



Dienstag, 24. Mai 2016

back

oder: Meine Zeit in einer Hartz 4 Rehaklinik

Die gute Nachricht, ich hab's überlebt :)

Ok, abgesehen von... war's ganz gut.
Also, die Leute dort und die Klinik an sich machten einen ziemlich trostlosen, aber nicht hoffnungslosen Eindruck (im Gegensatz zur "Welt"/ übrigen Gesellschaft, wo es sich größtenteils andersrum Verhält, imho)

Dafür war das Drumherum ganz toll, also die Landschaft, die Kirche (leider Handy zum Photos machen vergessen), der Fahrdienst zur Messe (mit Taxi, incl. die üblichen Debatten um Frauen, Zölibat und Kirchenhierachie...I won! und "Wow, was hast du denn heute in der Stadt gemacht?" incl. "OMG! Kirche! blablabla. Jedes mal.)

Fußball gucken mit den "Jungs" (ich bin ne "Granate" LOL) und, dank sei Gott, mit einer tollen Mitkurgästin, die auch katholisch, allerdings wegen ihrer strengen Erziehung nicht mehr in die Kirche geht, aber trotzdem gläubig ist. Ganz tolle Gespräche ;)

Einen Kurschatten hätte ich haben können, aber letztendlich war mir das was ich schon habe und der  Großteil der Menschheit nicht mal ansatzweise erahnen könnte, fände ich die Worte um es zu beschreiben...viel wichtiger als ihr wisst schon was. (und im Gegensatz zu euch, 2wimc, hat er anfangs meinen ganzen Frust abbekommen. Btw)
Und außerdem haben wir einen Bildungsauftrag ;)

Das hat ihn allerdings weder iwie irritiert (im Gegenteil, auch katholisch ;)), noch davon abgehalten, mich zum Schluss auf welche Art auch immer zu versuchen "umzustimmen" (kein gezicke, mimimi, stalken etc. Hach :)) und so waren die 3 Wochen insgesamt sehr gesegnet und heilsam.

Von dem, was ich eh nicht in Worte fassen kann, ganz zu schweigen.

So. Jetzt muss ich erstmal nachholen, was ich dank "3 Wochen kein WLAN und gedrosseltes Internet" verpasst habe...
Stay catholic ;)








Sonntag, 24. April 2016

Urlaub


Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. (Tagesevangelium Offenbarung 21)



Donnerstag, 31. März 2016

Feindesliebe

1. Statt stumpfe religiöse Parolen zu propagieren, wünsche ich mir von deutschen Bischöf_innen eine klare Definition des Begriffes "Liebe"

Da so ziemlich jeder seine eigene kranke oder weniger kranke Vorstellung davon hat,
gerade in Deutschland...also sich sehr verheerend auf einzelne auswirkt, wenn es nicht genauer erklärt wird.

2."Liebet Eure Feinde" bedeutet meinem Verständnis nach nicht, dass wir uns von ihnen, auf welche Art auch immer, f**** lassen sollen, um unserem Kreuz zu entkommen.

Jesu Feinde z.B. waren die Pharisäer. Hätte ER sie gehasst, hätte ER sie ignoriert und nicht ständig mit ihnen diskutiert, sie als "Heuchler, Otternbrut..." beschimpft, ihnen "nahegelegt" umzukehren, oder besser gar nicht mehr zu predigen...und wäre folglich nicht ermordet worden.

3. Jesus hat zwar gesagt wer ihm nachfolgt wird so ziemlich das selbe Schicksal erleiden wie ER, allerdings ist nicht jeder zur Nachfolge aufgerufen/berufen (siehe Mann dem die Legion ausgetrieben wurde, die dann i d Schweineherde fuhr, oder die Frau am Brunnen)

Außerdem, selbst wenn jemand zum Martyrium berufen ist,
hat er, erfahrungsgemäß, zu jedem Zeitpunkt die Freiheit Nein zu sagen, ohne dass Gott ihm das auf irgendeine Art übel nehmen würde.

4. Zum Schluss eine Frage:
Ein Hirte, der seiner Herde einimpft,
dass die Hirtenhunde böse seien"Ja nicht auf ihr gekläffe hören!" und gleichzeitig nahelegt mit den Wölfen zu kuscheln, ist was genau??


P.S.: Frohe Ostern!





Sonntag, 13. März 2016

Jonas

Der Jonas-Komplex ist, zumindest für mich persönlich, sehr aufschlussreich:

1. ("Liebe",  "besorgte" Hobby-"Theologen"/"Psychologen") Jona lief vor nichts davon, er wurde vom Wal verschlungen (symbolisch für den Tod-in allen Variationen), weil er die Menschen von Ninive lieber in der Hölle gesehen hätte, als bekehrt. (Bibelleser wissen mehr)

2. Nette Projektion, try again

3. Larmoyanz sells, gelle? ;)

Dienstag, 8. März 2016

Paradies reloaded


Dienstag der 4. Fastenwoche
 Buch Ezechiel 47,1-9.12.

 Der Mann, der mich begleitete, führte mich zum Eingang des Tempels zurück, und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar. Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der Südseite hervorrieseln. Der Mann ging nach Osten hinaus, mit der Messschnur in der Hand, maß tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis an die Knöchel. Dann maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis zu den Knien. Darauf maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich hindurchgehen; das Wasser ging mir bis an die Hüften. Und er maß noch einmal tausend Ellen ab. Da war es ein Fluss, den ich nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war tief, ein Wasser, durch das man schwimmen musste, ein Fluss, den man nicht mehr durchschreiten konnte. Dann fragte er mich: Hast du es gesehen, Menschensohn? Darauf führte er mich zurück, am Ufer des Flusses entlang. Als ich zurückging, sah ich an beiden Ufern des Flusses sehr viele Bäume. Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt in den östlichen Bezirk, es strömt in die Araba hinab und läuft in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund. Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können, und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden die Fluten gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben. An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken, und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn das Wasser des Flusses kommt aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.

Donnerstag, 3. März 2016

Das Paradies

...ist kein Ort, sondern ein Zustand. (ähnlich wie die Hölle, nur besser ;))
d.h., u.a., man muss nicht erst buchstäblich sterben, um dort (oder dort) hinzukommen.

[Auf das Sterben im biblischen Sinn gehe ich heute nicht ein]

Den Zustand kann man am besten beschreiben als ein "Vor/ In Gottes Nähe  sein", hier und jetzt, zeitweise und an Bedingungen geknüpft*, nach dem physischen Tod dann dauerhaft und ungetrübt (durch was auch immer)



Der "Weg" zum "Paradies" ist im Gegensatz zu den ausgebauten und beleuchteten "Schnellstraßen", steinig und unbequem, aber vor allem auch hart umkämpft, also nichts für Weicheier.

Außerdem bedeutet sich von Gott lieben zu lassen/ von Gott geliebt zu werden, dass ER einen nicht nur verhätschelt, sondern eben auch fordert... nur zu unserem Besten. Das erfordert in erster Linie Vertrauen, was auch nicht jedermanns Sache ist in der heutigen Zeit.

Und dann ist ER auch noch ein sehr leidenschaftlicher, eifersüchtiger "Liebhaber" (vgl. AT)
Ein Beispiel aus dem NT ist die Ansage an den reichen Jüngling und die Mahnung, dass man nicht zwei Herren gleichzeitig "dienen" kann, also Prioritäten setzen sollte.

Wie gesagt, nichts für Weicheier, oder Unentschlossene. Was nicht bedeutet, dass diese alle in der Hölle landen, sie verpassen nur Vieles, oder tun es als Zufall ab, oder schreiben es ihrem Ego zu...


Ein tolles Bild für alles ist *finde ich* die Beschreibung in Genesis (und gegen Ende der Offenbarung):

Der Baum des Lebens [Jesus] in der Mitte des Paradieses (bzw d neuen Jerusalems) aus dem alles Leben** zu uns fließt, wird von Engeln bewacht, die nur auf Gottes Befehl hin (der unsere Herzen kennt) jemandem Zutritt gewähren.

"Selig, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit..." :))




* Jesus hat durch Seinen freiwilligen Opfertod den "Vorgang im Tempel" zerrissen, der den Zugang, der nur Priestern (ich meine) 1 mal im Jahr zustand, zum Allerheiligsten für Viele (nicht Alle...freier Wille undso) dauerhaft geöffnet hat. Ja, es ist kompliziert ;) Bibelleser wissen mehr :-}

** Fülle statt Mangel, Gesundheit, Weisheit, Humor ;)... und Liebe in ganz anderen Dimensionen, als das was man so kennt, egal wie "verwöhnt" man ist.

Sonntag, 21. Februar 2016

Herz Jesu




1. Herz Jesu, Gottes Opferbrand, der unsre Lieb' entfachte! O Herz, in Nacht zu uns gesandt, als Schuld den Tod uns brachte! Wir stachen dich mit Spott und Wut, du tauftest uns mit deinem Blut. Nun müssen wir dich lieben. ---


2. Wer liebt, der kehrt zu dir nach
Haus, und ist der Nacht entrissen. Er sendet neu mit dir sich aus als Licht zu Finsternissen. Du bist die Sonne, wir der Schein, wir können ohne dich nicht sein und ohne dich nicht lieben. ---


3. Herz Jesu, Trost der ganzen Welt, mach unser Herz zu deinem! Nimm unsre Herzen ungezählt und mache die zu einem! Laß uns den Haß, das bittre Leid fortlieben aus der dunklen Zeit; laß uns dein Reich erscheinen! ---


4. Du Opfer, über alles groß, brennst in der Welt wie Feuer; und nahten wir dir gabenlos, so flammtest du stets neuer. Doch Opfer willst du, Feuerbrand, es tragen Scheiter Herz und Hand zum Wurfe in die Flammen. ---


5. In unserm Zug sind reich und arm und Frohe und Bedrückte. Wir opfern Brot und opfern Harm, der uns die Brust zerstückte. Wovon sich nur ein Herz reißt los: Geringstes macht das Opfer groß durch Christi Jesu Gnade. ---



6. O Herz, verwachend jede Stund', die Opfer nimm entgegen. Wo friert ein Herz, wo darbt ein Mund, da schütte Deinen Segen! Wir schenken Körner, du das All, wir lindern hier, du überall mit deiner Macht und Liebe.

Text (und mehr) bei Pro spe salutis THX <3

Dienstag, 16. Februar 2016

Gabriele Amorth

"1. Der Teufel existiert; 2. er kann Besitz von einer Person ergreifen, oder ihr Schäden zufügen, die auch, wenn sie sich als identisch mit natürlichen Krankheiten präsentieren, nicht mit medizinischen Mitteln behandelt werden können; 3.wer an Christus glaubt, besitzt die Kraft, den Teufel in dessen Namen auszutreiben. Ich möchte mich nicht damit aufhalten,  diese drei Behauptungen zu beweisen. Die heilige Schrift spricht hier eine deutliche Sprache und sie werden durch die Praxis bestätigt."


"Es liegt mir am Herzen zu unterstreichen, dass es nicht erforderlich ist, dass der Psychiater ein gläubiger Christ ist, damit diese gegenseitige Hilfe zwischen ihm und dem Exorzisten zustande kommt. Es ist nicht einmal notwendig, dass er an die Existenz des Teufels und seiner Macht glaubt. Es reicht völlig aus, dass er die Grenzen seiner Wissenschaft anerkennt und dass er nicht behauptet, alles zu wissen und alles lösen zu können."

"Wenn jemand einen Exorzisten aufsucht, so fragt dieser in der Regel nach der Diagnose der Ärzte...""

"Verdachtssymptome

1. Zu allererst frage ich nach der Meinung der Ärzte und schaue mir die Krankenkartei an. Es gibt möglicherweise Unsicherheiten in der Diagnose;" Verdacht auf eine Form von..."; "Der Patient bietet atypische Phänomene"...
Es gibt häufig gewisse Verlegenheitsdiagnosen wie nervöse Erschöpfung, depressiver Zustand, die oft das wirkliche Leiden verschleiern, das den Patienten bedrückt.

Ich achte auch auf die Wirksamkeit der Medikamente: ob sie ganz und gar unwirksam sind, oder geradezu eine gegenteilige Wirkung hervorrufen, so z.B. wenn ein Beruhigungsmittel noch mehr aufgeputscht...

2. Das deutlichste Symptom ist die Abneigung gegen heilige Dinge...

Widerwille gegen das Gebet bei Personen, die immer gebetet haben...

Empfindlichkeit auf Weihwasser, das als solches getrunken (und dann sofort wieder ausgespuckt wird) oder das mit Speisen vermischt wird. Empfindlichkeit und Widerwillen gegen alles, was geweiht ist: Speisen, Kleider, geweihte Gegenstände (Bilder, Rosenkränze, Reliquien...)...
Außer der Unfähigkeit, in eine Kirche einzutreten, oder unabhängig davon, kann man starke Reaktionen an speziellen Orten feststellen...Symptome Unvermögen, Übelsein bis hin zur Ohnmacht.

Gewalttätige Reaktionen, welche den Betreffenden wütend und aggressiv machen, auch wenn er von Natur aus ganz anders geartet ist...und all das geschieht zum Beispiel nur, wenn einer da ist, der betet, in gewissen Fällen auch, wenn er nur leise betet.

Das Hauptsymptom besteht in Wutreaktionen des Betroffenen, wenn man über ihn betet, oder segnet...

3. Ich frage, ob seltsame Persönlichkeitsstörungen vorhanden sind, ob man Stimmen hört; ob der Betreffende den Eindruck hat, festgehalten zu werden, auch wenn er allein im Zimmer ist, ob er sich berührt fühlt, ob er Leute sieht, die nicht da sind, ob er zeitweilig Lähmungen in irgendeinem Körperteil verspürt...Die Ärzte können hier sicher viel bezüglich der Suggestionen und der Persönlichkeitsspaltung sagen. Von Bedeutung sind aber auch die Umstände, unter denen diese auftreten...

4. Ich frage, ob sonderbare Dinge im Haus geschehen.

5. Ich habe mehrere Male auf die Wichtigkeit der Umstände hingewiesen, unter denen die Phänomene auftreten, oder sie begleiten. Gerade deshalb unterlasse ich es nie zu fragen, ob es besondere Geschehnisse oder Umstände gab, worauf die Phänomene aufgetaucht sind. Es kann sich dabei um eine unbedeutende Sache handeln, am Anfang kann aber auch ein schwerwiegendes Ereignis stehen, das von der betroffenen Person wegen ihrer Ahnungslosigkeit nicht in Betracht gezogen wurde...

Beantwortung der Grundfagen:

1. Gelangt man immer zu der Sicherheit, ob eine diabolische Besessenheit vorliegt oder nicht?
Im allgemeinen ja; in einigen seltenen Fällen bleibt der Zweifel weiterhin bestehen ob es sich doch um ein psychisches Leiden handelt. Aber eine Tatsache ist, dass Exorzismen Gebete sind und noch nie Schaden hervorgerufen haben. Dasselbe kann ich nicht von allen medizinischen Behandlungen sagen...


2. Gelangt man immer zu einer Heilung?
Fast immer, auch wenn mehr oder weniger Zeit dafür erforderlich ist. Auch in Fällen, in denen man nicht zu einer Heilung gelangt, erfährt der Patient immer eine Erleichterung. Manchmal wird einem anvertraut, dass eine Person nur dank der Exorzismen die Kraft gefunden hat, weiterzuleben..."

Quelle







Sonntag, 14. Februar 2016

Happy Valentines!


Ein Lied zur Hochzeit des Königs

[Für den Chormeister. Nach der Weise «Lilien». Ein Weisheitslied der Korachiter. Ein Liebeslied.]
Mein Herz fließt über von froher Kunde, ich weihe mein Lied dem König. Meine Zunge gleicht dem Griffel des flinken Schreibers. 
Du bist der Schönste von allen Menschen, Anmut ist ausgegossen über deine Lippen; darum hat Gott dich für immer gesegnet. 
Gürte, du Held, dein Schwert um die Hüfte, kleide dich in Hoheit und Herrlichkeit! 
Zieh aus mit Glück, kämpfe für Wahrheit und Recht! Furcht gebietende Taten soll dein rechter Arm dich lehren. 
Deine Pfeile sind scharf, dir unterliegen die Völker, die Feinde des Königs verlieren den Mut. 
Dein Thron, du Göttlicher, steht für immer und ewig; das Zepter deiner Herrschaft ist ein gerechtes Zepter. 
Du liebst das Recht und hasst das Unrecht, darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit dem Öl der Freude wie keinen deiner Gefährten. 
Von Myrrhe, Aloe und Kassia duften all deine Gewänder, aus Elfenbeinhallen erfreut dich Saitenspiel.
10 Königstöchter gehen dir entgegen, die Braut steht dir zur Rechten im Schmuck von Ofirgold.