Mittwoch, 2. Dezember 2015

Ach dass doch mein Volk auf mich hörte

Jubelt Gott zu, er ist unsre Zuflucht; jauchzt dem Gott Jakobs zu!
3 Stimmt an den Gesang, schlagt die Pauke, die liebliche Laute, dazu die Harfe!
4 Stoßt in die Posaune am Neumond und zum Vollmond, am Tag unsres Festes!
5 Denn das ist Satzung für Israel, Entscheid des Gottes Jakobs.
6 Das hat er als Gesetz für Josef erlassen, als Gott gegen Ägypten auszog. Eine Stimme höre ich, die ich noch nie vernahm:
7 Seine Schulter hab ich von der Bürde befreit, seine Hände kamen los vom Lastkorb.
8 Du riefst in der Not und ich riss dich heraus; ich habe dich aus dem Gewölk des Donners erhört, an den Wassern von Meríba geprüft. [Sela]
9 Höre, mein Volk, ich will dich mahnen! Israel, wolltest du doch auf mich hören!
10 Für dich gibt es keinen andern Gott. Du sollst keinen fremden Gott anbeten.
11 Ich bin der Herr, dein Gott, der dich heraufgeführt hat aus Ägypten. Tu deinen Mund auf! Ich will ihn füllen.
12 Doch mein Volk hat nicht auf meine Stimme gehört; Israel hat mich nicht gewollt.
13 Da überließ ich sie ihrem verstockten Herzen und sie handelten nach ihren eigenen Plänen.
14 Ach dass doch mein Volk auf mich hörte, dass Israel gehen wollte auf meinen Wegen!
15 Wie bald würde ich seine Feinde beugen, meine Hand gegen seine Bedränger wenden.
16 Alle, die den Herrn hassen, müssten Israel schmeicheln und das sollte für immer so bleiben.
17 Ich würde es nähren mit bestem Weizen und mit Honig aus dem Felsen sättigen.
 

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