Sonntag, 24. Januar 2016

Sonntagsfrage

bzw. die Antwort darauf


Man weiß es nicht.

Man nimmt es zur Kenntnis
merkt es sich
bewegt es hin und her
testet es
hört auf die anderen, von denen man weiß, dass sie fest im Glauben stehen,
aber letztendlich steht man doch alleine da, weil darauf auch nicht immer verlass ist
und dann guckt man in welche Richtung es einen führt.

Meistens ist man erst hinterher schlauer. Aber irgendwann fügen sich die einzelnen Impulse, die man als richtig erkannt hat(also von/ aus Gott) zu einem größeren Bild zusammen. Dann hat man eine ziemliche Gewissheit und prescht einfach los. Mit IHm natürlich.

So lernt man dann im Laufe der Zeit sowohl sich selbst, als auch Gott und die anderen kennen und kann in der Regel leichter unterscheiden. Im Ernstfall sollte man dann aber einen erfahrenen geistl. Begleiter zur Seite haben. Die gibt's in jeder Diozese.
Zusätzlich sollte man regelmäßig an Exerzitien teilnehmen, da gibt es verschiedenen Angebote, vor allem in der Fastenzeit (eine Art spirituelle Urlaubszeit)
Ich bevorzuge den militärischen Stil des Hl. Ignatius, gibt es heute auch (oder überwiegend) in der gemäßigten Form z.B. auf Jesuiten.org, mit Einzelbegleitung (gerade auch für Anfänger)

Aber ich hab da auch schon was vorbereitet, für die, die möchten (ist natürlich freiwillig)


 

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